Selbstorganisation – Alles auf einen Blick

Was ist Selbstorganisation?
Selbstorganisation beschreibt, wie sich ein System aus weniger geordneten Zuständen Strukturen aufbaut und aufrechterhält. Quelle: Now.New.Next.
Warum ist Selbstorganisation wichtig?
Selbstorganisation ist von wichtiger Bedeutung, da Du ohne einen gewissen Grad an Struktur in Chaos versinken und den Überblick verlieren würdest. Selbstorganisation kann Stress reduzieren, Deine Produktivität steigern, Zeit sparen und Dir dabei helfen, Ziele zu erreichen.
Wie setze ich Selbstorganisation erfolgreich um?
Zur Selbstorganisation benötigst Du gewisse Handlungsspielräume. Wer bislang sein Leben nicht organisiert hat, unterliegt in einigen Bereichen gewissen Formen der Fremdbestimmung. Diese müssen zu Beginn im wahrsten Sinne des Wortes zurück erkämpft werden.
Häufige Einwände/Ausreden:
- Ich habe keine Zeit zum planen
- Es ist nicht die Zeit, die aufgrund Deiner fehlenden Planung an Dir vorüber zieht, sondern Dein Leben. Plane Deine Zeit oder Du vergeudest große Teile Deiner Lebenszeit.
- Ich bin laut meinem AEC-Disg Potenzialgutachten Gelb (initiativ), weshalb ich eher unorganisiert bin
- Wurdest Du schon mal von einem Kalender vor dem Gebrauch nach Deinen Farben aus einer psychologisch fundierten Persönlichkeitsanalyse gefragt?
- Ich weiß nicht, wie so ein Kalender funktioniert
- Du brauchst für ein erfolgreiches Leben eine zentrale Fähigkeit: zu erkennen, was Du nicht kannst und Dir so lange Hilfe zu holen, bis Du es kannst. Wenn Du nicht kannst, musst Du. Wenn Du musst, kannst Du.
Tipp 1: Führe einen Kalender
Wer nicht plant, der plant sein Scheitern. Wie immer gilt: Komplexität ist nicht bewundernswert, sondern zu vermeiden. Indem Du Deine Lebenszeit planst, sparst Du Dir täglich wertvolle Willenskraft. Wieso? Weil Du durch eine Planung die notwendigen Aktivitäten zur Erreichung eines Ziels bereits festgelegt/ entschieden hast. Du musst somit keine neuen Entscheidungen treffen, was Dir wiederum Willenskraft einspart.
Folgende Handlungsempfehlungen dazu:
- Wir empfehlen Dir nämlich den Google Kalender. Erstelle Dir auf Gmail einen Account.
- Notiere Deine Top 3 Ziele für die nächsten 3 Jahre
- Notiere, welche Bedingungen an die Zielerreichung geknüpft sind
- Notiere, welche wiederkehrenden oder einmaligen Aktivitäten zur Erfüllung der Bedingungen notwendig sind
- Notiere, welche sonstigen wiederkehrenden Aktivitäten Du aufgrund Deiner aktuellen Lebenssituation hast
- Plane in Deinem Google Kalender alle Aktivitäten ein. Nutze hier auch die Funktion, Termine wiederkehrend einstellen zu können.
Tipp 2: Arbeite mit Farben und Emojis
Kalender und Planungen sind nie langweilig. Wieso? Weil Langeweile ein Ergebnis ist, welches Du selbst durch Deine Art zu Handeln produzierst. Frage Dich also stets: Was könnte mir daran aufrichtig gefallen? Was könnte ich tun, damit es mir Spaß bereitet? Indem Du unterschiedlichen Themen Farben zuordnest, siehst Du relativ schnell, wenn in Deiner Woche etwas fehlt. Emojis ermöglichen es Dir, Deinem Kalender leben einzuhauchen.
Folgende Handlungsempfehlungen dazu:
Eine mögliche Farbeinteilung könnte sein
- Lavendel (helllila): Weiterbildung /Schulungen / Trainings
- Mandarine (Orange): Networking
- Heidelbeere (dunkelblau): Vorbereitungen
- Salbei (Hellgrün): Sport
- Tomate (Rot): Wichtige Aktivitäts Blöcke (bsp. Selbstständigkeit Umsatztermine)
- Banane (Gelb): Freizeit
- Weintraube (Lila): Beziehung/ Treffen mit Freunden
🙋🏼♂️ Viel Spaß bei der Lebenswerkgestaltung auf Deiner Heldenreise! 🚀
PS: Wenn Du erfahren willst, wie Du Deine individuellen Fähigkeiten optimal in der Arbeitswelt einsetzen kannst, dann nutze unser psychologisch fundiertes Potenzialgutachten. Für mehr Infos einfach hier klicken.
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